Die kleine, liebliche Rinner Alm im Großraum Innsbruck stellt ein ideales Ziel für Familien mit Kleinkindern dar und bietet tolle Blicke hinab in das Inntal. Bei Schönwetter kann man ordentlich Sonne tanken.
Vom Parkplatz wandern wir zunächst am bezeichneten „Fußweg Rinner Alm“ im Wald empor. Der mündet bald in den breiten Fahrweg, auf dem es jetzt bis fast ganz ans Ziel hinauf geht. Achtung: Gleich hier unten und dann mehrmals gäbe es Abkürzungen über den Steig zur Rinner Alm. Diese Variante ist aber schlecht markiert, ohne Glück kommt man rasch von der richtigen Route ab bzw. muss suchen.
Getrennt von den Bikern, Abkürzung am Schluss
Der Fahrweg zieht gemütlich im Wald nach oben, in 1100 Metern zweigt rechter Hand ein anderer Forstweg ab. Dabei handelt es sich um die (bezeichnete) Mountainbikestrecke, die wir den Bergradlern überlassen. Unser Fahrweg behält seinen Charakter bei, in etwa 1270 Metern trifft diese Route wieder auf die Radstrecke (im Winter Rodelbahn), die abermals ignoriert wird.
Nur wenige Meter danach bietet sich dann rechts eine unverfängliche Abkürzung zu unserem Ziel („Rinner Alm Steig“) – die nehmen wir! Nun leitet ein Fuß- bzw. Karrenweg im Wald 100 Höhenmeter empor zur Rinner Alm auf einer Lichtung. Hier sticht sofort das Inntal ins Auge.
Talort: Rinn (918 m)
Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Wanderparkplatz am Waldrand in Rinn (rund 950 m); bei der Kirche nach Süden und sich an „Rinner Alm“ bzw. Parkplatz für Wanderer orientieren
Strecke: Fahrweg, Fußweg
Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
Ausrüstung: feste Schuhe, evtl. Stöcke
Kinder: ab dem Babyalter
Mountainbuggy: ja, bei durchgehender Benützung des Fahrwegs
Einkehrmöglichkeit: Rinner Alm (1380 m), täglich geöffnet (Montag Ruhetag); Pfingstmontag geöffnet (30. Mai Ruhetag); 05223/ 78409, www.rinner-alm.com
Öffis: Bus von Innsbruck
Höhenunterschied: rund 450 Höhenmeter
Entfernung: rund 3 km (Parkplatz - Rinner Alm; mit Abkürzung am Schluss)
Gehzeit: rund 1 1/4 bzw. 1 Stunde (Auf- bzw. Abstieg; jeweils Abkürzung unterhalb der Alm)
Gemütliche Stube
Diese Aussicht lässt sich auf der Terrasse genießen, ein Blick in die urige Stube ist freilich Pflicht. Für die Kids gibt es eine „Kinderalm“. Retour geht es später entlang der Aufstiegsroute! Wer den Nachwuchs im Mountainbuggy transportiert, nimmt schon von ganz unten den Fahrweg (beginnt westlich vom Parkplatz) und bleibt bis zum Schluss darauf (spürbar länger).
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