Sie sind auch tagsüber aktiv, gelten als hartnäckig und stechfreudig. Und das bei Menschen und Tieren - was die Asiatische Tigermücke zu einem gefährlichen Krankheitsüberträger macht. Vor elf Jahren erstmals in Österreich entdeckt - wurde nun die Verbreitung in allen Bundesländern bestätigt. Mit der Gelsenplage fürchtet man eine noch raschere Ausbreitung.
Nur etwa 20 winzige Larven pro Liter Wasser reichen schon, dass es sich lohnt, die Rotoren der Anti-Gelsen-Helikopter anzuwerfen - die „Krone“ berichtete. „Oft war die Zahl vierstellig, 2022 wurde der Grenzwert in der March-Region aber kein einziges Mal überflügelt. Es war ein unvergesslich herrliches Jahr“, schwärmt Wolfgang Gaida, Bürgermeister des „Gelsen-Hotspots“ Hohenau am Zusammenfluss Thaya–March. Das zweitwärmste Jahr der Messgeschichte brachte jedoch auch summende „Tramper“ aus Fernost zum Schwärmen - vor allem von Autobahnraststellen mit viel Fernverkehr aus.
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