Augsburg, Leipzig, Hertha BSC, Frankfurt und Hoffenheim. Sie alle wurden in den vergangenen Monaten als potenzieller neuer Arbeitgeber von Junior Adamu genannt. Der 21-Jährige spielt allerdings immer noch für Salzburg.
Wobei die Betonung auf „noch“ liegt. Adamu, der 2015 von der GAK Jugend in die Mozartstadt wechselte und sich von der Akademie-U15 bis zu den großen Bullen hochdiente, soll tatsächlich vor einem Wechsel in die deutsche Bundesliga stehen. „Krone“-Informationen zufolge führt die heißeste Spur allerdings zu einem Klub, der bislang nicht gehandelt wurde – der 21-Jährige steht vor einem Wechsel zum SC Freiburg.
Freiburg kämpft um ein Champions-League-Ticket
Dort ist mit Christian Streich ein Kulttrainer seit bald elfeinhalb Jahren im Amt. Der 56-Jährige soll Adamu ins Visier genommen und für Breisgau-tauglich befunden haben. Der Sport-Club liegt in der Tabelle derzeit an fünfter Position und kämpft mit dem punktgleichen Union Berlin um einen Platz in der Champions League. Darauf richtet sich derzeit auch der volle Fokus des Klubs von der Dreisam.
In Freiburg würde Adamu auf zwei Kollegen aus dem Nationalteam treffen. Verteidiger Philipp Lienhart und Stürmer Michael Gregoritsch gehören zu den absoluten Leistungsträgern der Streich-Elf. Adamu absolvierte bislang 82 Partien für Salzburg und traf 21 Mal.
Tor gegen die Bayern ist unvergessen
Sein wohl erinnerungswürdigstes Tor gelang dem in Nigeria geborenen Knipser im Februar 2022, als er beim 1:1 der Bullen im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen die Bayern die Führung markierte. In dieser Saison hält Adamu bei zwölf Treffern in 38 Partien.
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