Ein Schreiben der Geschäftsführung an die Mitarbeiter des la pura-Damenresorts in Gars am Kamp wurde der „Krone“ zugespielt. Darin ist klar definiert: Die Ausgrenzung von Männern im Schanigarten am Hauptplatz ist vorbei. Genauso, wie in einem Saal für externe Hotelgäste im Innenbereich, wie das eben vor der Pandemie war.
Natürlich würden Hausgäste des Damenresorts la pura in Gars am Kamp immer der Laufkundschaft vorgezogen werden, aber: Das „Männerverbot“ für jenen Gastronomiebereich, der für Nicht-Hotel-Gäste zugänglich ist, sollte spätestens mit der Weisung der Geschäftsführung vorbei sein. Nachdem die „Krone“ in den letzten beiden Tagen über Beschwerden bezüglich der Ausgrenzung von Männern berichtet hatte, sandte die Leitung ein Schreiben an die Belegschaft aus, das der „Krone“ vorliegt.
Über die messerscharfe Kritik und was Politiker, Bürger und Hotelmanagement dazu gesagt hatten, können Sie hier nachlesen:
Klarstellung für Mitarbeiter
Darin wird klargestellt, was auch Geschäftsführerin Bärbel Frey in einem späten Anruf betont hatte: Beim „Männerverbot“ im Schanigarten handelte sich um ein Missverständnis, das aber auch sehr lange nicht aufgeklärt worden war. Der obere Teil der Terrasse sei ausschließlich Hausgästen – und damit Frauen – vorbehalten und entsprechend ausgeschildert. Im unteren Bereich könnten „gerne externe Gäste jeglichen Geschlechts sitzen“, heißt es. Genauso, wie im Boccacciosaal im innenseitigen Gastronomiebereich.
Radfahrer wieder willkommen
Das dürfte nicht nur Radfahrer erfreuen, die nun wieder im Schanigarten am Hauptplatz bewirtet werden, sondern auch einige Männer, die dort wieder ihren beliebten Brunch genießen dürfen.
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