Obmann Rene Ziesler und sein Vorgänger Harald Rannegger führten den GAK zurück in den Profifußball. Heuer könnten die „Rotjacken“ in die Bundesliga aufsteigen. Die „Steirerkrone“ bat das Duo zum Doppel-Interview. Ein Gespräch über die Vergangenheit, das nötige Geld, das Stadion und Träume.
„Krone“: Hätte Ihnen vor zwölf Jahren jemand gesagt, wo der GAK aktuell ist: Was wäre Ihre Antwort gewesen?
Harald Rannegger: Dass er froh sein soll, dass es den Verein überhaupt noch gibt. Natürlich hat man davon geträumt, aber uns war klar, dass es nicht passieren muss. Da müssen so viele Faktoren stimmen, Glück brauchst du auch. Ich habe aber immer gesagt, dass man abwarten muss, das Derby und die Bundesliga irgendwann wieder kommen werden. Auch wenn man es nicht garantieren kann. Du musst eine Vision haben, denn wenn du kein Ziel hast, erreichst du auch nichts.
Rene Ziesler: Ich würde sagen, dass es immer das Ziel war, zurück in den Profifußball zu kommen. Das ist uns mit der Zweiten Liga schon gelungen. Trotzdem ist es ganz wichtig, weiterhin von Spiel zu Spiel zu schauen. Es bleibt ohnehin wenig Zeit, bereits Erreichtes sacken zu lassen.
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