Freitag hat der GAK die erste Chance, die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga zu fixieren. Sturm ist am Wochenende in Wien gefordert. Dennoch sind die Schwarzen mit einem Auge beim Lokalrivalen in Rot. Besonders die mögliche Rückkehr des GAK auf Bundesliga-Ebene beschäftigt Graz puncto Stadion.
Für Sturm steigt Sonntag (17) in Hütteldorf in der Liga die Neuauflage des (gewonnenen) Cup-Finales gegen Rapid. Wer bei Sturm nach dem Erreichen fast aller Ziele mit einem Spannungsverlust rechnet, erntet von Coach Christian Ilzer böse Blicke. „Sowas hat’s bei mir nie gegeben!“, sagt der Trainer, der auch Wüthrich (zuletzt krank) im Training dabei hatte. „Für uns geht’s Vollgas weiter, zudem warten auf knapp die Hälfte meiner Spieler nach der Saison noch Aufgaben in den diversen Nationalmannschaft“, erwartet Ilzer also eine „geladene“ Sturm-Elf.
„Keine großen Probleme“
Gespannt beobachtet man auch bei Sturm die Entwicklungen um den Stadtrivalen GAK. Bei Aufstieg der Roten teilen sich die Klubs ja künftig als Bundesligisten wie in früheren Zeiten ein Stadion. „Für uns würde sich nicht allzu viel ändern“, so Sportstätten-Manager Gerald Pototschnig. An ein und demselben Wochenende wird nie in der Merkur Arena gespielt, „dazu kann und muss GAK in der Bundesliga die LED-Banden nützen, müsste nicht mehr so viele Werbetafeln aufhängen. Wir haben außerdem auch in der Zweiten Liga versucht, dem GAK immer ein Stadion auf sehr hohem Standard zur Verfügung zu stellen.“
Zur Herausforderung könnten die Fan-Sektoren für den organisierten Support werden: So wollen die GAK-Fans den bewährten Sektor 22 behalten - was ob der Nähe zum Auswärtssektor allerdings ein (zu) hohes Risiko darstellt. Weshalb am Freitag bereits ein erster „Sicherheits-Gipfel“ mit Polizei, Veranstaltungsreferat und Stadionverwaltung anberaumt sein soll, um mögliche Szenarien zu prüfen.
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