Der Auftragsstand ist noch immer auf Rekordhöhen, trotzdem lässt sich die Trauner IFN-Gruppe, zu der Marken wie Internorm, GIG und Schlotterer gehören, davon nicht täuschen. „Wir rechnen heuer mit einem Rückgang beim Auftragseingang und beim Umsatz“, sagt Christian Klinger, Miteigentümer des Netzwerks, das auf Fenster und Türen spezialisiert ist.
Nach Jahren, in denen es enorme Steigerungen und Höhenflüge bei der Nachfrage gab, geht der Markt derzeit zurück. „Aber wir werden beißen, kratzen, zwicken und spucken, damit wir besser abschneiden als gedacht“, sagt Christian Klinger, Miteigentümer der IFN-Gruppe aus Traun.
Rund 60 Millionen Euro will das Unternehmen, die am Fenster- und Türenmarkt, sowie in Sachen Sonnenschutz aktiv ist, heuer investieren, allein 37 Millionen entfallen dabei auf Internorm und da wiederum auf das Werk in Sarleinsbach.
„Sehen für heuer keinen Handlungsbedarf“
Über der Baubranche sind dunkle Wolken aufgezogen, der steirische Fensterhersteller Gaulhofer hatte zuletzt den Abbau von 50 Stellen öffentlich gemacht. Ob auch bei IFN ähnliche Maßnahmen nötig werden? „Wir sind international sehr gut aufgestellt, sehen für heuer keinen Handlungsbedarf. Wir bringen das drüber.“
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