Zwei Abstürze wurden drei Arbeitern im Innviertel (Oberösterreich) zum Verhängnis. Alle Opfer wurden so schwer verletzt, dass sie mit Rettungshelikoptern in Krankenhäuser geflogen werden mussten. Die Unfälle waren völlig unvorhersehbar passiert und fast auf die Minute gleichzeitig!
11.20 Uhr: In St. Pantaleon im Bezirk Braunau transportierte ein 44-Jähriger mit einem 60-jährigen Mitarbeiter in einem Gebäude in St. Pantaleon Möbelstücke in den 1. Stock. Dabei verwendeten sie einen alten Lastenzug, der im Gebäude eingebaut war. Als sie damit in den 1. Stock fuhren, riss plötzlich das Metallseil ab und der Lift stürzte etwa 5,8 Meter in den Keller des Objektes ab
Die beiden Männer verletzten sich dabei schwer - einer brach sich sogar beide Beine. Der 44-Jährige konnte mit seinem Mobiltelefon jedoch noch selbst einen Notruf absetzen. Die Unfallstelle musste von der Feuerwehr freigeräumt werden, ehe die Verunglückten zusammen geborgen werden konnten. Anschließend wurden die beiden Schwerverletzten mit den Notarzthubschraubern „Martin 3“ und „Christophorus 6“ ins Krankenhaus geflogen.
11.30 Uhr: In Ried im Innkreis war ein 25-Jähriger aus Waldzell in sieben Metern Höhe auf einem Eternitdach unterwegs, als eine Platte unter ihm brach. Der Arbeiter stürzte ungebremst auf den Betonboden ab und erlitt schwere Verletzungen. Er kam per Rettungshelikopter ins Unfallspital nach Linz.
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