Die Welt trauert um Tina Turner. Jetzt gab der Sprecher der Sängerin gegenüber der „Daily Mail“ die Todesursache bekannt.
Am Mittwoch ist Tina Turner in ihrer Wahlheimat, der Schweiz, verstorben. „Tina Turner, die ,Queen of Rock’n’Roll‘, ist heute im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit in ihrem Haus in Küsnacht bei Zürich friedlich gestorben“, teilte das Management die traurige Nachricht mit. „Mit ihr verliert die Welt eine Musiklegende und ein Vorbild.“
Turner starb eines natürlichen Todes
Mittlerweile ist auch die Todesursache bekannt. Wie ihre Sprecher gegenüber der „Daily Mail“ bestätigten, ist die Ikone eines natürlichen Todes gestorben.
Turner hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2013 erlitt sie einen Schlaganfall, 2016 wurde bekannt, dass bei Turner Darmkrebs diagnostiziert wurde.
Im Jahr darauf unterzog sich die Musikerin nach einem Nierenversagen einer Nierentransplantation: Ihr Ehemann Erwin Bach spendete ihr eine Niere. Damals hieß es auch, Turner habe den Krebs besiegt. Spekulationen über eine erneute Krebserkrankung wurden nie bestätigt.
Ihre Welthits bleiben unvergessen
Die „Queen of Rock‘n‘Roll“ hat mit ihrer gewaltigen Stimme, gewagten Kostümen, sexy Tanzeinlagen und überschäumender Energie ein Millionenpublikum in Ekstase versetzt. Welthits wie „Private Dancer“, „Simply the Best“, „We Don‘t Need Another Hero“ oder „What‘s Love Got To Do With It“ sicherten ihr in den 1980er- und 1990er-Jahren einen ewigen Platz im Pop-Olymp.
Nach einer Abschiedstournee 2009 zog sie sich im Alter von 70 Jahren ins Privatleben zurück. Sie genoss nach eigenen Angaben nach Jahrzehnten harter Arbeit fortan das Leben ohne Verpflichtungen.
Lebte zurückgezogen in der Schweiz
Turner zeigte sich danach nur noch selten in der Öffentlichkeit, etwa, um für ein Buch oder ein Musical über ihre Lebensgeschichte zu werben. Mit ihrem 16 Jahre jüngeren deutschen Partner Erwin Bach lebte sie seit den 90er-Jahren am Zürichsee in der Schweiz.
Dort feierten die beiden 2013 ein rauschendes Hochzeitsfest. Turner nahm in diesem Jahr auch die Schweizer Staatsbürgerschaft an.
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