Wegen dringend notwendiger Bauarbeiten kommt es im Sommer zu Einschränkungen auf der Innsbrucker Höhenstraße, die unter anderem zur Hungerburg und zur Talstation der Nordkettenbahn führt. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Verzögerungen einstellen, werden im Nachhinein aber auch etwas von der Baustelle haben.
Am 31. Mai kurz nach Mitternacht gehen die Bauarbeiten los. Sie sind notwendig, weil die Stützmauer an der Höhenstraße nördlich von dem Punkt, wo die Schlerngasse in sie einmündet, schwere Schäden aufweist. Daher muss sie neu gebaut und gesichert werden. Zusätzlich schafft die Stadt im Zuge der Arbeiten einen Verbindungsweg zwischen der Bushaltestelle Plattenhof und der Schlerngasse.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis für diese notwendigen Einschränkungen. Als Mehrwert der Sanierungsarbeiten wird ein Verbindungsweg zwischen der Bushaltestelle Plattenhof und Schlerngasse hergestellt.
Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne)
Eine Nacht Totalsperre, dann einspurig
Insgesamt werden die Bauarbeiten rund fünf Monate dauern. In der ersten Nacht der Baustelle wird der Straßenabschnitt zwischen den Hausnummern 19c und 21 komplett gesperrt. Am 30. Mai kann es laut Stadt Innsbruck bereits ab 23 Uhr zu kurzen Wartezeiten kommen, ab 0.50 Uhr - wenn der letzte Nachtbus die Strecke passiert hat - bis 5 Uhr früh ist die Straße komplett dicht. Anwohner müssen damit rechnen, dass es eine laute Nacht wird.
Nach diesen Bauarbeiten wird die Straße einspurig geführt, bis die Stützmauer erneuert ist. Verkehrsteilnehmer müssen sich also für rund fünf Monate auf eine Person bzw. eine Baustellenampel einstellen, die den Verkehr regeln wird.
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