Bei tristem Wetter gibt sie sich bedeckt, nachts taucht sie ganz unter. Ein Problem für PV-Anlagen, denn ohne Sonne wenig bis kein Strom. Forscher ringen um Lösungen. Vor allem jene Technik, die auch Regen am Dach nutzbar machen soll, taucht immer wieder als möglicher Heilsbringer auf. Was ist dran? Wir fragten bei Photovoltaik-Experten nach.
Regen. Immer wieder Regen. Für Sonnenanbeter im Freibad der blanke Horror. Für jene zu Hause, mit PV-Anlage am Dach, womöglich aber bald kein Problem mehr? Nachdem kontinuierlich daran gearbeitet wird, die Kraft der Sonne durch Weiterentwicklungen von Solarzellen und -modulen noch effizienter zu nutzen, schlagen Forschende auch indirekte Optimierungswege ein. Das große Zauberwort in diesem Zusammengang ist: TENG.
TENG als „Wunderwaffe“
Das steht für triboelektrische Nanogeneratoren, winzige Bauelemente, welche in die PV-Module integriert werden können. Durch ihre transparenten Schichten beeinträchtigen die TENG-Zellen die eigentlichen Solarzellen nicht. Sie selbst nutzen aber nicht Sonnenlicht, sondern die Bewegungs- bzw. Reibungsenergie von aufschlagenden Regentropfen, um Ladungen abzugeben bzw. in weiterer Folge Strom zu liefern (siehe Grafik unten).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.