Das Soziale Netzwerk Oberndorf hilft Flüchtlingen bei der Integration - und das mit Erfolg. Mahdi Hosseini ist ein Beispiel dafür.
Der Integration von Geflüchteten hat sich das Soziale Netzwerk Oberndorf verschrieben. Welche Früchte dieses Engagement trägt, zeigen Beispiele wie Mahdi Hosseini. Er kam als 17-Jähriger allein aus Afghanistan nach Österreich. Heute ist er ein geschätzter Lehrling und bei den Kunden beliebter Feinkostverkäufer in einem Supermarkt in Oberndorf.
„Mahdi ist so fleißig und motiviert“, ist der stellvertretende Marktleiter Abdulkadir Kozan zufrieden. Im Gespräch mit der „Krone“ schwärmt Hosseini von seiner Arbeit. „Meine Arbeit ist schön und für mich eine große Chance. Ich möchte einmal Gebietsleiter werden“, sagt er.
Sein Glaube ist in der Feinkost kein Problem
Im Juli wird er seine Lehrabschlussprüfung machen. Sein muslimischer Glaube und die Arbeit mit Schweinefleisch an der Wursttheke könne er gut miteinander vereinbaren, erzählt der Neu-Oberndorfer, während er Wurst mit der Maschine schneidet. Dankbar ist der fröhlich wirkende Afghane den Oberndorfern.
Insbesondere den Kollegen beim SK Oberndorf, wo er seit fünf Jahren kickt und vor allem „Gitti“ – Brigitta Brown und deren Team des Sozialen Netzwerks Oberndorf. Wie auch den weiteren Geflüchteten in der Stadt halfen sie „Mahdi“, Deutsch zu lernen, eine Wohnung und eine Arbeitsstelle zu finden – mit Erfolg.
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