Vier Unbekannte hatten es auf den Safe in einem Innviertler Waschzentrum in Oberösterreich abgesehen. Bei ihrem nächtlichen Einbruch scheuten sie offenbar auch die schweißtreibende Arbeit nicht, das 350 Kilo schwere Stück in ihren VW Polo zu laden.
Bei diesem Coup dürften Profis am Werk gewesen sein, auch wenn das Fluchtfahrzeug für gewisses Kopfschütteln sorgt. Trotz 15 Kameras schlugen Einbrecher in einer großen Fahrzeug-Waschanlage in St. Florian am Inn zu.
Gut vorbereitet
Vermummt, mit langarmigen T-Shirts, sodass etwaige Tattoos nicht erkannt werden können, und ohne Kennzeichentafeln an ihrem VW Polo gingen mindestens vier Täter ans Werk. „Sie dürften abgewartet haben, bis keine Kundschaft mehr vor Ort war, sind dann gegen 1.50 Uhr früh eingebrochen“, sagt Gerald P. (25), der Chef der Waschstraße.
Videoaufzeichnungen
Etwa zwölf Minuten lang kann man auf Videoaufzeichnungen beobachten, wie die Täter vorgegangen waren. „Sie haben insgesamt drei Türen aufgebrochen, den 350 Kilo schweren Tresor in ihren Kleinwagen eingeladen und sind dann damit geflüchtet.“
Silbergrauer Fluchtwagen
Im Zuge ihrer „Schwerarbeit“ war auch eine Schubkarre zum Einsatz gekommen. Die vier Verdächtigen dürften aus Richtung Suben gekommen und sich in gleicher Richtung auch wieder davongemacht haben. Ob sie auf ihrer Fahrtroute den silbergrauen Fluchtwagen wechselten, ist unbekannt. P.: „Wir haben unser Alarmsystem jetzt noch mehr aufgerüstet.“
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