Unglaubliches Glück hatten Samstagvormittag ein Grazer (50) und seine 19-jährige Tochter: Bei der Fahrt mit dem Auto übersah der 50-Jährige das Rotlicht an einer Eisenbahnkreuzung. Der Wagen wurde vom Zug erfasst und demoliert. Die beiden kamen mit dem Schrecken davon!
Es war gegen 9.30 Uhr, als der Mann mit seinem Auto die Eisenbahnkreuzung in der Hafnerstraße queren wollte. Er fuhr ein und bemerkte, dass ihm ein fataler Fehler unterlaufen war: Die Ampel war rot, der Triebwagen der GKB, der mit fünf Personen besetzt war, näherte sich mit 70 km/h rasend schnell.
Fahrer von Sonne geblendet
Nach der Bremsung kam er auf dem Gleis zu stehen. Schnell legte er den Retourgang ein und schob zurück. Auch der Triebwagenführer legte eine Notbremsung ein. Ein Zusammenstoß konnte zwar nicht mehr verhindert werden, das Auto wurde im Motorbereich erwischt und schwer beschädigt.
Doch wie durch ein Wunder blieben der Grazer und seine Tochter unverletzt. Der Schock sitzt aber auf jeden Fall tief. Bei der Polizei gab der Fahrer an, aufgrund der tief stehenden Sonne das Rotlicht übersehen zu haben.
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