Das Kentern mit seinem Kajak auf der Isel in Osttirol endete für einen Einheimischen (36) zum Glück glimpflich. Allerdings trieb sein Kajak ab, Zeugen lösten daraufhin eine Suchaktion aus.
Gegen 14.15 Uhr fuhr der Mann mit seinem Kajak auf der Isel im Gemeindegebiet von Matrei in Richtung Lienz. Die Isel führt aufgrund der einsetzenden Schneeschmelze leichtes Hochwasser. Nach wenigen hundert Metern wurde das Kajak von einer Walze erfasst und der 36-Jährige kenterte.
Ans Ufer gerettet
Rasch konnte sich der Einheimische selbst aus dem Kajak befreien und sich an das Ufer retten. Das herrenlose Kajak trieb bis in den Ortsteil Huben und blieb dort zwischen Steinen gekentert stecken. Zufällig vorbeikommende Radfahrer entdeckten das Boot und meldeten dies der Feuerwehr Huben. Aufgrund des unklaren Sachverhaltes wurde ein Großeinsatz ausgelöst.
Der gekenterte Kajakfahrer konnte schließlich im Gemeindegebiet Ainet, rund 15 Kilometer vom Unfallort entfernt, unverletzt ausfindig gemacht werden. Das Kajak wurde von der Wasserrettung aus der Isel geborgen. Die Suchaktion wurde um 15.30 Uhr aufgehoben.
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