Oliver Kahn hat sich zu den Gerüchten, er sei bei seiner Entlassung ausgerastet, geäußert. Diese Behauptung sei definitiv nicht richtig, schrieb der ehemalige Bayern-CEO auf Twitter.
Deutsche Medien hatten berichtet, dass Kahn am Freitag mitgeteilt worden war, dass er seine Koffer packen müsse. Daraufhin habe der 53-Jährige völlig die Nerven verloren, soll am Flughafen beinahe handgreiflich geworden sein, heißt es. Erst deshalb sei es ihm untersagt worden sein, nach Köln zu reisen und den Meistertitel zu feiern.
„Habe mich lediglich gewundert“
Kahn bestritt diese Aussagen nun auf Twitter wie folgt: „Die Behauptung, dass ich ausgerastet bin, als ich über die Abberufung informiert wurde, stimmt definitiv nicht. Ich habe am Freitag einen Anruf von Herbert Hainer bekommen, in welchem mir die Entscheidung mitgeteilt wurde. Es war ein ruhiges und sachliches Gespräch. Ich habe mich lediglich über diesen Aktionismus gewundert, warum diese Entscheidung nun vorgezogen wurde.“
Eigentlich war erst für Dienstag ein Meeting angesetzt worden, dieses fand nun doch noch vor dem letzten Spieltag statt. „Am Samstagmorgen habe ich die Mitteilung erhalten, dass ich nicht mit zum Spiel kann. Auch diese Entscheidung habe ich ruhig entgegengenommen. Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich freue mich wahnsinnig über diese Meisterschaft und freue mich für Mannschaft, Trainer und unsere Fans“, so Kahn weiter.
Seit 2021 war Kahn als Vorstandschef der Münchner tätig, mit Jan-Christian Dreesen steht sein Nachfolger bereits fest.
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