Max Eberl? Markus Krösche? Oder - jetzt ganz neu in der medialen „Verlosung“ - doch Michael Reschke? Die Spekulationen um die Nachfolge von Hasan „Brazzo“ Salihamidzic als Neo-Sportdirektor beim FC Bayern haben voll Fahrt aufgenommen.
Praktisch unmittelbar nach Bekanntwerden, dass Oliver Kahn und Salihamidzic gehen müssen, waren zwei Namen fast reflexartig zur Stelle: Max Eberl, Sportchef bei RB Leizpig, und Markus Krösche, Pendant bei Eintracht Frankfurt und damit Noch-Chef von Oliver Glasner. Jetzt kristallisiert sich heraus: Beide sind von ihren jeweiligen Klubs wohl schwer wegzubekommen.
Comeback von Reschke?
Weswegen Sport1 am Montagvormittag mit einer spannenden Variante vorpreschte: Die Bayern-Chefs sollen ein Auge auf einen alten Bekannten geworfen haben. Michael Reschke könnte der neue starke Sport-Mann in München sein. Er werkte von 2014 bis 2017 bereits als Technischer Direktor beim deutschen Rekordmeister.
Brodeln nach dem Brodeln
Reschke ist an der Säbener Straße folglich bestens vernetzt und kennt die Funktionsweisen des Klubs bestens. Präsident Herbert Hainer ließ zuletzt zum Thema „Brazzo-Erbe“ lediglich verlautbaren, der Verein sei auf der Suche nach einer „gestandenen Persönlichkeit“. Auch das würde auf Reschke zutreffen. Sport1 will aber auch wissen, dass Reschke nur eine kurzfristige Lösung darstellen würde. Womit es bald nach dem Brodeln in der Gerüchteküche wohl wieder brodeln würde in der Gerüchteküche.
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