Sie stellte sich tot

„Todesangst“: Biathletin von Braunbären überrascht

Wintersport
29.05.2023 22:08

Bären-Schock für die finnische Biathletin Erika Jänkä! Während ihres Trainings in Finnland traf sie auf zwei Braunbären im Wald. Während der eine sie ignoriert habe, sei der andere aggressiv auf sie zugegangen, wie sie der finnischen Zeitung „Kuhmolainen“ schilderte. Die 27-Jährige habe sich daraufhin instinktiv auf den Boden gelegt und reagierte damit goldrichtig.

Der Bär sei zwar auf Tuchfühlung gegangen, letztlich ließ er sie aber in Ruhe. „Ich habe ihn an meinen Knöcheln und Füßen gespürt“, berichtete Jänkä.

In einem emotionalen Instagram-Post ließ sie die Geschehnisse Revue passieren. „Die gestrige Begegnung in freier Wildbahn wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Erfahrung einer starken, sicheren Todesangst ist etwas, auf das man sich nicht vorbereiten kann.“

„Zum Glück bist du wohlauf“
Im Falle eines Bärenangriffs wusste die 27-Jährige offenbar, was zu tun ist und trug keine Verletzungen davon. „Ich bin etwas sprachlos, aber dankbar für die Dinge, die ich im Laufe meines Lebens über die Begegnung mit Tieren gelernt habe“. Unter dem Posting drückten Fans und Kolleginnen ihr Mitgefühl aus. „Zum Glück bist du wohlauf“, schrieb etwa die ehemalige Gesamtweltcup-Siegerin Kaisa Mäkäräinen.

Jänkä war für Finnland zuletzt bei der WM 2023 in Oberhof und auch 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking am Start gewesen.

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(Bild: KMM)



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