Eine Hommage an Daniel Barenboim bildete am Montagabend den fulminanten Abschluss der heurigen Pfingstfestspiele.
Die große Benefizgala zu Ehren des 80. Geburtstags von Grandseigneur Daniel Barenboim artete am Montagabend im Großen Festspielhaus beinahe zur Sportstunde aus. Denn: Ruhig sitzen bleiben wollte das Publikum partout nicht.
Bereits beim erstmaligen Betreten der Bühne erhoben sich die rund 2200 Zuschauer für keinen geringeren als Star-Dirigent Zubin Metha. Wenig später folgten schon die nächsten stehenden Ovationen. Dieses Mal für Pianisten-Wunder Lang Lang, der Beethoven zum Besten gab. Unter den ersten, die von ihren Plätzen aufsprangen: der Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum, Johannes Honsig-Erlenburg, mit Gattin Anna sowie das Banker-Ehepaar Eva und Heinrich Spängler.
Plácido Domingo, Rolando Villazón, Sonya Yoncheva und Cecilia Bartoli wandten sich nicht nur gesanglich, sondern auch mit Anekdoten ans Publikum. Als „einen seiner besten Freunde“ bezeichnete Villazón Dirigent Barenboim. Dieser lauschte gespannt, bis er aufsprang, um selber zu dirigieren. Der Reinerlös der Gala kommt der Barenboim Stiftung zugute.
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