Als sechster Österreicher im Klub-Handball geht Robert Weber von den Berliner Füchsen als Europacupgewinner in die heimische Geschichte ein - ein Tagebuch-Eintrag war die Folge.
Nach nur eineinhalb Stunden Schlaf ging das Feiern im Mannschaftsbus weiter. „Ein unglaubliches Gefühl, ich bin überwältigt“, war Robert Weber gerührt, als ihn die „Krone“ gestern bei der Rückfahrt von Flensburg nach Berlin erwischte. Am Tag nach seinem größten Erfolg im Klub-Handball.
„Eine Last ist abgefallen“
Als sechster Österreicher nach Humenberger, Szilagyi, Bauer, Bilyk und Bozovic geht er als Europacupgewinner in die heimische Geschichte ein. „Eine Last ist abgefallen, wir waren leichter Favorit“, bekannte er nach dem 36:31 der Berliner Füchse im European-League-Finale gegen Granollers, jenen spanischen Klub, gegen den Szilagyi 2010 mit Gummersbach (Cupsiegerbewerb) den Pott geholt hatte.
Zehn Minuten vor Ende wurde Weber eingewechselt - er markierte das letzte Tor. „Ich führe seit meiner Berlin-Ära ein Tagebuch.“ In dem Sonntag der Europacupsieg eingetragen wurde.
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