Unfall im Zillertal

Gleitschirmpilot bei Notlandung in Tirol verletzt

Symbolbild

(Bild: Christof Birbaumer (Symbolbild))

Paragleiter-Unfall am Montag im Tiroler Zillertal! Ein 61-jähriger Deutscher geriet auf einer Höhe von rund 2200 Meter in Turbulenzen. Der Mann löste den Rettungsschirm und krachte auf eine Wiese. Mit erheblichen Verletzungen musste der Pilot ins Krankenhaus geflogen werden.

Der Deutsche flog am Pfingstmontag bei herrlichem Wetter vom Startplatz Melchboden ab in Richtung des 2095 Meter hohen Penken in den Tuxer Alpen. „Gegen 12.40 Uhr geriet der 61-Jährige in einer Höhe von rund 2200 Meter in Turbulenzen, woraufhin er den Rettungsschirm auslöste“, heißt es seitens der Polizei.

Verletzungen an Wirbelsäule und Becken
Bei der anschließenden Notlandung auf einer Wiese in knapp 1270 Meter Seehöhe erlitt der Gleitschirmpilot Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens. Ein Augenzeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, setzte die Rettungskette in Gang. Der 61-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht.