Aufregung in der Regionalliga West! Landesmeister Bischofshofen trennt sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Andreas Fötschl.
Das kommt aus heiterem Himmel!
Der frisch gebackene Landesmeister Bischofshofen setzt Trainer Andreas Fötschl vor die Tür.
„Der BSK 1933 informiert, dass er Andreas Fötschl mit sofortiger Wirkung wegen massivester Verstöße gegen die Werte und Interessen des BSK 1933 die sofortige und fristlose Vertragsauflösung erklärt hat“, heißt es in einem Statement der Pongauer.
Keine Sekunde länger
„Der Klub sieht sich in der gegenwärtigen Sache und insbesondere in der derzeitigen sportlichen Situation nicht mehr in der Lage, diese Partnerschaft auch nur eine Sekunde länger aufrechtzuerhalten. Mit dem Fokus auf das ausgegebene Ziel “Gewinn der Regionalliga West 22/23“, welches auch einen enormen Wert für viele Salzburger Unterhausvereine darstellt, richten wir ab sofort alle Energie auf das Team und die verbleibenden zwei Spiele und stehen auch für keine weitere Stellungnahme in dieser Sache zur Verfügung“, hieß es weiter.
Fötschl selbst weist die Vorwürfe entschieden zurück: „Ich habe mich an die Vereinbarungen der einvernehmlichen Vertragsauflösung gehalten. Ich kann es nicht verstehen.“ Ins Detail wollte der langjährige Unterhaus-Trainer nicht gehen. „Ich wünsche der Mannschaft alles Gute und hoffe, dass sie den Titel in der Regionalliga West holt!“, sagte Fötschl, der sich Dienstagabend noch vom Team verabschieden wird. Co-Trainer Adonis Spica wird die Bischofshofener in den letzten beiden Partien der Spielzeit betreuen.