Die Burg Taggenbrunn wird gleich zweifach wiederbelebt. Auch Starkicker Martin Hinteregger arbeitet nun auf dem Areal.
Sport, Kulinarik und Soziales treffen künftig auf Burg Taggenbrunn aufeinander. Florian Koblbauer und Freundin Maja Seitl lassen die Gastro in den Gemäuern des Hausherrn Alfred Riedl aufleben. „Das Lokal Burgblick Kulinarik soll der neue Ort zum Verweilen sein“, gibt sich der Koch und Kellner motiviert: „Die Burg wurde jahrelang von Riedl saniert, und jetzt soll sie ein Ort für jedermann werden.“
„Hinti“ arbeitet in alten Gemäuern
Doch den 44-Jährigen, der in Velden und Kitzbühel kein Unbekannter ist, hat es aus einem bestimmten Grund auf die Burg verschlagen. Er kooperiert mit Ex-Fußballprofi Martin Hinteregger. Denn auch „Hinti“ arbeitet ab Juni in den alten Gemäuern. Aber nicht als Kellner. Riedl hat für das Büro der MartinHinteregger-Stiftung Platz geschaffen. Das bringe mehrere Vorteile, so Hinteregger: „Die Burg wird mit gemeinsamen Events belebt und soll auch als Anlaufstelle für unsere Stiftung dienen. Interessierte holen sich bei meinem Team und mir dafür alle Infos.“
Hintereggers Projekt wurde, wie berichtet, mit einem Ziel gegründet: „Kindern und Jugendlichen ein sicheres Umfeld zu bieten, in dem sie ihre Talente leben und weiterentwickeln können, dabei gefördert und unterstützt werden.“ Nicht nur im Sport. „Auch in den Bereichen Kunst und Natur arbeiten wir an Projekten und suchen dafür Botschafter.“
Mega-Sporthalle geplant
Neben dem geplanten Sport-Campus in Feldkirchen will man einen Sportsdome in St. Georgen am Längsee unweit der Burg errichten. In der großen Halle, die Kindern und Jugendlichen nach dem Unterricht offen steht, sind Plätze für Fußball, Squash, Badminton, Paddle-Tennis und mehr geplant.
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