Nur leicht verletzt
Die Probleme bei den Kleinen werden immer größer: Die Jugendpsychiatrie im Linzer Kepler Uniklinikum soll junge Patienten früher heimschicken müssen, um Platz für Neuankömmlinge zu schaffen. Das Wort „Triage“, das aus den Corona-Zeiten einen schlechten Nachhall hat, wird verwendet.
Kinder, die eigentlich noch Behandlungen bräuchten, müssen frühzeitig heimgeschickt werden – damit noch dringendere Fälle nachrücken können, bei denen etwa akute Suizidgefahr besteht. In anderen Worten: „Die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Linzer Kepler Uniklinikum muss triagieren“, also Patienten nach Dringlichkeit auswählen. Das berichtet Neos-Abgeordnete Julia Bammer aus dem Gesundheitsunterausschuss.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.