Im Kampf gegen die Kriminalität setzt die Innsbrucker Polizei schon seit einigen Jahren auf sogenannte Waffenverbotszonen. Diese gelten stets nur für einen bestimmten Zeitraum. Zwei Zonen werden mit 1. Juni verlängert.
Bei der Bogenmeile wurde die Waffenverbotszone erstmals im Dezember 2018 erlassen. Wenig später trat im März 2019 dieselbe Verordnung in der Gegend Hauptbahnhof - Vorplatz - Südtiroler Platz mit den Seitenstraßen Salurner-Straße bis Adamgasse und Brixner-Straße bis Meinhardstraße sowie Brunecker-Straße bis Museumstraße in Kraft. Seither wird die Verordnung alle drei Monate erneuert. So auch am morgigen Donnerstag.
Die Waffenverbotszonen geben der Polizei die Möglichkeit, effektiver gegen potenzielle Gewalttäter vorzugehen.
Eine Sprecherin der Polizei
Vier Messer und eine Schusswaffe sichergestellt
Bis Ende August ist das Waffenverbot in den beiden Zonen aufrecht. Bei den Bögen gilt es von Montag bis Sonntag von 18.00 bis 8.00 Uhr. Rund um den Hauptbahnhof gilt es indes jeden Tag rund um die Uhr. „Die Waffenverbotszonen geben der Polizei die Möglichkeit, effektiver gegen potenzielle Gewalttäter vorzugehen“, heißt es von der Exekutive.
Bei elf Schwerpunktaktionen von Februar bis April wurden in den beiden Waffenverbotszonen vier Messer und eine „minderwirksame Schusswaffe“ sichergestellt.
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