Niederösterreich

Verstaatlichung als Antwort auf die Energie-Frage?

Während sich Strom- und Gaskunden seit mehr als einem Jahr regelrecht ausbrennen, scheffeln die Energieversorger auf der ganzen Welt nun Milliardengewinne. Auch viele Niederösterreicher halten angesichts dieser offensichtlichen Ungerechtigkeit mit Ärger nicht mehr hinterm Zaun. Als Lokalmatador trifft dieser vor allem die EVN. Grünen-Chefin Helga Krismer, alles andere als eine erklärte Freundin des Konzerns, lässt nun mit einer radikalen Idee aufhorchen. Sie fordert, dass das Land - schon jetzt Mehrheitseigentümer - sämtliche Aktien kaufen und die Gesellschaft von der Börse nehmen solle. Dann wäre man dort auch nicht mehr zur Ausschüttung von Dividenden verpflichtet, Gewinne könnten indirekt an den Steuerzahler zurückfließen. Die ÖVP mauert wie zuletzt bei der Grünen-Forderung nach einer „Verstaatlichung“ der Stromnetze. Warum das alles angeblich nichts an den hohen Energiepreisen ändern würde - Sie lesen es heute in der „Krone“. Außerdem: Wie sich Bürger am Manhartsberg gegen eine geplante Baurestmassendeponie wehren, was der Semmering-Tunnel mit trockenen Äckern zu tun hat, und warum der Wachauer Wein einen Diplomaten aus Saudi-Arabien auf die Palme brachte.

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