Knapp 20 Parkplätze wurden in der Tiroler Landeshauptstadt für einen Radweg geopfert - zum Argwohn etlicher Anrainer. Es ist nicht das erste Mal, dass das seit der grünen Stadtführung passiert. Jasmin Steiner, Chefin vom Dienst der „Tiroler Krone“, über einige grüne Annahmen, die in der Praxis allerdings utopisch sind.
Alles an diesem neuen Radweg entlang des Fürstenweges ist schlichtweg sonderbar. Das zeigen die beiden Berichte rechts. Mit der Aktion wird wieder einmal die Botschaft vermittelt, dass es den Grünen in Innsbruck einzig und allein um das Wohl der Radfahrer geht. Bei jeder Gelegenheit betonen sie, dass sie sich für eine autofreie Innenstadt einsetzen. „Barcelona, Paris und Freiburg machen’s vor - Innsbruck macht mit!“, lautet der Slogan. Gut, jener Bereich, in dem der Radweg für Ärger sorgt, befindet sich nicht direkt in der Innenstadt. Er grenzt aber an diese an.
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