Keine Wettkämpfe für Verena Mayr seit über einem Jahr. Jetzt soll es wieder bergauf gehen.
Eine schnelle Bewegung, ein blöder Schritt, eine zu harte Belastung. Und der Schmerz war wieder da. Immer und immer wieder. Seit mehr als einem Jahr. „Eigentlich schon seit Olympia. Auch da war ich nicht schmerzfrei“, gesteht Verena Mayr.
Als Verena Preiner holte die 28-Jährige in Doha 2019 WM-Bronze im Siebenkampf. Danach kam nichts mehr. Zumindest nichts von Belang. Außer eine heimtückische Verletzung.
Die haben sich für mich den Allerwertesten aufgerissen.
Verena Mayr
Ein diffuses Ziehen im hinteren Oberschenkel, wie ein Nervenschmerz. Eine mental schwere Zeit begann. „Meiner Familie, meiner Trainingsgruppe, aber auch den Ärzten und Physiotherapeuten kann ich gar nicht genug danken. Die haben sich für mich den Allerwertesten aufgerissen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was das für mich bedeutet. Die Leidenszeit hat ein Ende“, nickt Mayr.
Am Wochenende bei den Landesmeisterschaften in Linz steht sie wieder am Start. „Den Mehrkampf werde ich noch nicht bestreiten. Diese Intensität kann ich noch nicht gehen. Aber einzelne Disziplinen will ich versuchen.“
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