Die kleine Finja hatte es besonders eilig und konnte es nicht mehr erwarten. In den frühen Morgenstunden des 10. Mai erblickte sie im Rettungswagen noch im Gemeindegebiet das Licht der Welt. Mit den Sanitätern des Roten Kreuzes St. Florian waren die Kleine und ihre Eltern bestens versorgt.
Vieles geht im Leben oft schneller als geplant - so auch die Geburt von Finja Nausner, die keine Zeit verlieren wollte. Die junge Erdenbürgerin hielt nicht nur ihre Eltern auf Trab, sondern auch die alarmierten Rettungssanitäter, Simon und Bernhard von der Ortsstelle St. Florian. Bereits beim Verlassen des Zuhauses war klar, die neue Erdenbürgerin schien es besonders eilig zu haben. Der Notarzt wurde nachalarmiert und der Transport begann, um sich mit der Ärztin unterwegs zu treffen.
Baby und Mutter bestens versorgt
Noch im Gemeindegebiet mussten die Sanis stehen bleiben. So kam Baby Finja am 10. Mai um 04.38 Uhr im Rettungsauto zur Welt. Alles lief gut, die Sanitäter unterstützten professionell. Finja und Mama Melanie waren somit bestens versorgt. Glücksmomente in der ganzen Familie: Auch Schwester Lia (3) freut sich mit Papa Sebastian um die Wette. So konnten sie den Familienzuwachs bereits in die Arme schließen.
Die Dankbarkeit ist riesengroß. Gleich zu Beginn nach dem raschen Eintreffen des Rettungsteams hatten die Eltern des Babys das Gefühl, in guten Händen zu sein.
Ganz besondere Einsätze
Die beiden Sanis ließen es sich nicht nehmen, die vierköpfige Familie zu besuchen - selbstverständlich mit einem Babyutensilien-Geschenk. Dabei durften Simon und Bernhard die kleine Finja sogar am Arm halten. Der Ablauf einer Geburt ist Teil der Rettungssanitäter-Ausbildung. „Hausgeburten und Geburten im Rettungsauto sind ganz besondere Einsätze. Umso wichtiger ist es, dass die Rettungssanitäter für solche Fälle auch ausgebildet sind.“, erklärt Paul Reinthaler, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Linz-Land.
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