Am Wolfgangsee

Salzburg: Deutsche (74) verstarb nach Tauchunfall

Die Frau war in 30 Meter Tiefe in Not geraten.

(Bild: APA/FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR)

Nach dem folgenschweren Tauchunfall in Salzburg am vergangenen Wochenende (die „Krone“ hat berichtet), verstarb die deutsche Tauchlehrerin nun an den Folgen. Die Frau war in knapp 30 Metern Tiefe in Not geraten.

Wie berichtet war die 74-jährige Tauchlehrerin aus Bayern mit einem 61-jährigen Deutschen aus Nordrhein-Westfalen am 27. Mai bei der Franzosenschanze im Wolfgangsee unterwegs. In einer Tiefe von 30 Metern ereignete sich bei der Frau ein medizinischer Notfall, woraufhin der 61-Jährige den Notaufstieg einleitete.

Lebensgefährlich verletzt
Dabei verletzte sich die Tauchlehrerin lebensgefährlich und musste anschließend reanimiert werden. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung brachte ein Rettungshubschrauber die Verunfallte in die Spezialklinik nach Murau, wo sie am 28. Mai verstarb.

Ihr 61-jähriger Tauchpartner konnte nach erfolgreicher Dekompressionstherapie aus dem Krankenhaus entlassen werden.