Es ist ein Spagat zwischen Tradition und Innovation: Bernhard Kletzmair verpasst der Schwedenbomben-Marke einen frischeren Auftritt. Der 49-Jährige setzt dabei nicht nur auf eine moderne Optik, sondern auch auf neue Produkte und Verpackungsgrößen, die ins Regal kommen.
Ein altes Cheftelefon, das auch in einer Filmkulisse perfekt passen würde; ein Original-Rührbesen; das Hausnummernschild des früheren Standortes: Wer den Niemetz-Schwedenbomben-Shop in Wiener Neudorf betritt, taucht in die Geschichte des Traditionsunternehmens ein, das seit der Insolvenz vor zehn Jahren zur Heidi Chocolat AG gehört und längst eine moderne Produktion bezogen hat.
Mit Bernhard Kletzmair lenkt ein Oberösterreicher die Geschicke der Marke, zu der neben den Schwedenbomben auch die Marken Manja und Swedy, die Schokoriegel von Bobby und Salzburg Schokolade gehören.
Den Spagat zwischen Tradition und Innovation soll Kletzmair hinbekommen, ein frischeres Auftreten soll der 49-Jährige aus Hinterstoder der Marke verpassen - „der Staub, der sich drüber gelegt hat, gehört weg“, beschreibt es der Heidi-Chocolat-Österreich-Chef. Neben einer modernen Optik kommen neue Produkte und Verpackungsgrößen ins Regal.
Massiver Gewinneinbruch im Vorjahr
Die Teuerungen fordern. „Letztes Jahr war schwierig, wir hatten einen massiven Gewinneinbruch“, so Kletzmair. Die ersten Monate 2023 waren aber vielversprechend.
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