Mitten im Wald ragen mächtige Gesteinsformationen empor - der Großofen im weststeirischen Modriach ist ein Wanderziel für die gesamte Familie. Die Wander-Ladies von Weges haben den besten Aufstieg die „Krone“ gesichtet.
Das Bizarre, die Größe und die Aussicht vom Großofen wird so manche Wanderer beeindrucken. Über Leitern oder durch einen Felskamin kann dieser Felsklotz bestiegen werden und wer schwindelfrei ist, sollte das auch unbedingt machen.
Die Entstehungsgeschichte von Öfen basiert auf unterschiedlicher Verwitterung der Gesteinsarten und was - wie in diesem Fall - übrig blieb, sind kleine bis meterhohe Gesteinsformationen. Im steirischen Randgebirge sind solche Öfen bei Wanderungen immer wieder zu sehen. Dieser Tipp führt uns größtenteils über angenehme Auf- und Abstiege durch den Wald, wo wir die Ruhe und Kraft der Natur auf uns wirken lassen können.
Los geht‘s in Modriach
Wir starten in Modriach (1009 m) bei der Volksschule und sehen hier auch schon die gelben Wegweiser in Richtung Großofen. Leicht ansteigend führt die Straße durch besiedeltes Gebiet und entlang aussichtsreicher Wiesen bis zum Einstieg in den Wald. Über Forstwege und Steige wandern wir bergauf zum Großofen (1473 m).
Weg auf Leitern, Waldwegen und Pisten
Auf Leitern kraxeln wir auf den höchsten Punkt, wo wir mithilfe von Panoramatafeln und einem Fernrohr zahlreiche Gipfel bestimmen können. Weiter geht es durch den Wald, wobei wir an ähnlich bizarren Verwitterungsformen vorbeikommen. An einer Straßenkreuzung halten wir uns links in Richtung Steinerner Tisch, ein Wegpunkt, den wir kurze Zeit danach erreichen.
Beim Abstieg halten wir uns in Richtung Hoiswirt, kommen an wenigen Häusern vorbei und wandern über Wiesen und die Liftanlagen zum Alpengasthaus Hoiswirt. Der Wanderweg führt bei den Liftstützen bergab, bis wir rechts den Einstieg in den Wald sehen. Abwechslungs- und aussichtsreich gestalten sich die letzten Kilometer bis Modriach.
Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti
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