Land greift ein

So soll die Todesstrecke künftig sicherer werden

Oberösterreich
02.06.2023 08:00

Auf der B 148 gab es viele tödliche Unfälle. Beim Land  Oberösterreich kennt man die Gefahren auf dem neuralgischen Straßenabschnitt und verspricht nun Gegenmaßnahmen.

Innerhalb weniger Monate starben auf der B 148 zwischen Mankham und St. Peter am Hart fünf Verkehrsteilnehmer. Die Anrainer fordern daher eine Section Control – wir berichteten. Längerfristig setzt sich die Bürgerinitiative „Lebensraum B 148“ für einen Ausbau der Straße mit unter anderem einem Beschleunigungsstreifen ein. „Der Verkehr wird einfach immer mehr. Die Straße gehört den Erfordernissen angepasst“, bringt es Anrainer Manfred Rosner auf den Punkt und hofft auf Unterstützung der Politik.

(Bild: Scharinger Daniel)

Tempolimit und Überholverbot verlängert
Dem zuständigen Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner und seinen Mitarbeitern ist die „Todesstrecke“ bekannt: "Als Maßnahmen wurden neben der Errichtung des Radars in Elling auch die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung und das Überholverbot aus der Ortschaft Elling bis in die Ortschaft Leithen verlängert. Zudem wurde in Kirchdorf/Inn ein neuer Lkw-Kontrollplatz errichtet und für die Umgestaltung der Hofer-Kreuzung die Detailplanung gestartet.

Nächstes Jahr kommt eine Ampel
2024 soll diese Kreuzung mit einer Ampelanlage ausgestattet werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.“ Ein weiteres Problem sei der illegale Mautausweichverkehr: „Die Lkw-Kontrollen der Exekutive haben gezeigt, dass jeder dritte Lkw unrechtmäßig unterwegs ist. Das gehört unterbunden.“.

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