Zehn Jahre ist es her, dass der heute 35-jährige Lavanttaler Klaus Drescher seinen ersten Sieg beim Mr. Universum-Bewerb im Amateur-Bodybuilding erringen konnte - damals mit 25 Jahren in Griechenland. Jetzt will er es erneut wissen!
Derzeit befindet er sich Klaus Drescher in der „Peak-Week“ - der finalen Woche vorm anstehenden Wettkampf.
Am morgigen Samstag startet nämlich die Qualifikation für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Italien, sowie den Mr. Universum in Mexiko - im Austragungsort Aschach an der Donau (OÖ).
Am Samstag ist die Quali! Bis dahin wird die Form so richtig mörderisch sein, dass es passen wird!
erzählt Klaus Drescher voll motiviert gegenüber der „Krone“
„Sollte ich nach meinem heurigen Europameisterschaftstitel, den ich am 29. April gewonnen habe, noch den Mr. Universum in Mexiko und die Weltmeisterschaft in Italien gewinnen, wäre das mein heuriger Hattrick und auch österreichische Geschichte! Des wär wirklich geil!“
Neben Bodybuilding und Schichtarbeit auch Filmkarriere?
Schon im Jahr 2020 hatte Drescher eine Nebenrolle in einem „Tatort-Krimi“ als Bösewicht. Vor kurzem hatte er auch wieder ein Casting für einen anstehenden deutschen Kinofilm. Eine Karriere als Schauspieler könne er sich durchaus vorstellen. „Schauma mal was kommt“, so Drescher schmunzelnd.
Bodybuilding - nicht nur stumpfes „Gewichtheben“
„Neben der Dreischichtarbeit ist das Krafttraining mein zweiter Vollzeitjob, da ich neben dem täglichen Training auch 6-7mal am Tag koche, was auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt! Viele die sich mit diesem Sport nicht richtig befassen denken das man die Muskeln nach kurzer Zeit und wenig Aufwand aufbauen kann. Das ist jedoch falsch! Man kann sich das so vorstellen wie einen Modelwettbewerb, nur dass man die Muskulatur präsentiert, die man im Laufe der Jahre und Jahrzehnte hart erarbeitet hat“, ergänzt Drescher
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