Der erneute WM-Triumph war dem 37-Jährigen schon vor dem Malheur am Sonntag nicht mehr zu nehmen gewesen. Sein letzter verbliebener Titelrivale Mikko Hirvonen hatte vorzeitig aufgeben müssen, weil er seinen Ford am Freitag bei einem Ausrutscher auf schlammiger Piste zu schwer demoliert hatte. So konnte Loeb den Unfall mit einem Auto, das ihm auf der falschen Straßenseite entgegengekommen war, leicht verschmerzen.
Den Sieg beim Saison-Schlussakt holte sich der Finne Jari-Matti Latvala vor Mads Östberg, die österreichische Beifahrerin Ilka Minor kam mit Henning Solberg auf Rang drei, womit der Ford-Dreifachsieg komplett war.
"Wir sind Weltmeister, also ist der Unfall kein Problem", sagte Loeb nach dem kuriosen Zwischenfall, bei dem nur beträchtlicher Sachschaden entstand. "Ich bin noch ausgewichen", sagte er, "aber der Falschfahrer war leider ein Spanier und zog so nach rechts statt nach links. Es war kein großer Aufprall, aber unser Kühler war kaputt."
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