Werbung hatte das „Fifty-Twenty“ Jugendfestival im Vorfeld genug. Wenn auch eher unfreiwillig. Ein Streit mit der Stadtpolitik um Fördergelder beherrschte die Schlagzeilen, die „Krone“ berichtete ebenfalls mehrmals darüber.
Davon war am Eröffnungsabend des Festivals am Freitag aber nicht mehr viel zu hören. Das lag zum einen an der aus den Boxen dröhnenden Musik von DJ Gregor Tresher, die den Karl-Böhm-Saal ordentlich zum Beben brachte. Zum anderen wollten die Veranstalter feiern, was es noch zu feiern gab. „Wir mussten einigen Künstlern wegen der Budget-Kürzungen wieder absagen“, erzählte einer der Veranstalter, Markus Rauchmann, der „Krone“.
Der Besucherandrang am Eröffnungsabend zeigte jedenfalls, die Jugend fand den Weg ins Festspielhaus zahlreich. Ob es im nächsten Jahr eine Fortsetzung für das „Fifty-Twenty“ Festival geben wird, bleibt vorerst aber offen.
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