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Nach 20 Jahren Arbeit erhält eine Frau aus dem Bezirk Wiener Neustadt nur knapp 8000 Euro „Abfertigung neu“. Im alten System wären es noch mehr als 20.000 Euro gewesen. Die Arbeiterkammer fordert rasche Änderungen, zumal auch noch Verwaltungskosten abgezogen wurden. Die „Krone“ kennt die brisanten Details.
Nach knapp 20 Jahren als „gute Seele am Empfang“ im Rehazentrum Felbring in Muthmannsdorf an der Hohen Wand sollte sich Susanne Pross auf den wohlverdienten Ruhestand freuen. Sollte. Denn die Aussicht auf den Pensionsantritt in einigen Monaten wird durch den Blick auf ihr Abfertigungskonto getrübt: „Ich muss mit einem Verlust von 60 Prozent rechnen“, klagt Pross.
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