Er hat „Wetten, dass...“ erfunden und ist einer der ganz Großen in der Fernsehgeschichte. Showmasterlegende Frank Elstner (81) flanierte gemeinsam mit der „Krone“ durch seine Heimatstadt.
„Je älter ich werde, desto mehr fühle ich mich meiner Heimatstadt Linz verbunden“, gestand Frank Elstner, Erfinder des Fernsehklassikers „Wetten, dass…?“. Eine Aufzeichnung für „Talk im Paneum“ von LT 1 in Asten (Ausstrahlung am 18. Juni) verband er mit einem Bummel durch die oö. Landeshauptstadt. Stolz meinte der Entertainer: „Meine Mutter besuchte hochschwanger meinen Vater, der am Linzer Landestheater engagiert war. Ich kam zu früh und erblickte in der Landesfrauenklinik das Licht der Welt. Drei Wochen verbrachte ich dann in unserer Wohnung in der Linzer Karl-Wiser-Straße, ehe meine Eltern weiterzogen.“
Klangwolke moderiert
Elstner bestaunte den Linzer Mariendom, spazierte über die Nibelungenbrücke zum Ars Electronica Center und blickte auch in den Donaupark, wo er in den Anfangsjahren die Linzer Klangwolke moderieren durfte. Besonders genoss er beim Italiener am Linzer Hauptplatz speisend die Dreifaltigkeitssäule: “Ich kenne die Historie dieser Pestsäule aus dem 18. Jahrhundert. Das pulsierende Treiben auf diesem barocken Hauptplatz ist ja größer als am berühmten Kurfürstendamm in Berlin."
Immer dabei sein Personal-Trainer André Inthorn. Mit ihm gemeinsam hält er sich fit, seit seiner Parkinson-Diagnose vor sieben Jahren mit einem Spezialtrainingsprogramm, Box- und Balltraining gehören dazu. Und auch die geistige Fitness darf nicht fehlen, produziert weiter fürs TV und schreibt Bücher. Ein Bestseller ist „Dann zittere ich halt“ - in dem er auf seine Krankheit eingeht: „Parkinson ist unheilbar, aber man muss daran nicht sterben.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.