Rund 2,6 Kilometer vor dem Strand von Paralimni, im Südosten Zyperns, war der österreichische Profitaucher Axel S. mit einem Freund zu einem Schiffswrack in 100 Meter Tiefe abgetaucht. Für den rot-weiß-roten passionierten Profi-Tiefseetaucher eigentlich ein Routineausflug. Doch unter Wasser bekam er aus noch unbekanntem Grund Probleme. S. wurde schließlich leblos an der Meeresoberfläche treibend entdeckt.
Speziell das Wracktauchen war die große Leidenschaft von Axel S. Zumal der 60-jährige Auswanderer die Meeresgegebenheiten um seine Wahlheimat-Insel wie seine Westentasche kannte und über jahrzehntelange Erfahrung verfügte.
Leblos an Meeresoberfläche entdeckt
Doch unter Wasser bekam der in der internationalen Wracktaucher-Szene angesehene Österreicher aus noch unbekanntem Grund Probleme. Axel S. wurde schließlich leblos an der Meeresoberfläche treibend entdeckt - und umgehend mithilfe der alarmierten Küstenwache an Land und in weiterer Folge in ein Krankenhaus transportiert.
Für den 60-jährigen Profitaucher gab es allerdings keine Rettung mehr, die Ärzte konnten nur noch den Tod des Auswanderers feststellen. Laut Angaben der zypriotischen Polizei gebe es derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, dennoch wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet.
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