Radprofi Mühlberger

Mit Gregor läuft es einfach besser

Stark wie lange nicht: Rad-Legionär Gregor Mühlberger.

(Bild: Christof Birbaumer, Team Movistar/getty images)

Radprofi Gregor Mühlberger kann auf eine bislang starke Saison für den Movistar-Rennstall zurückblicken. Beim Criterium du Dauphiné hofft der 29-Jährige auf eine Chance zur Flucht.

Mit ihm als Edelhelfer gewann der Movistar-Rennstall die Saudi-Tour mit Ruben Guerreiro. Als Ausreißer schoss er selbst eine Etappe bei der Tour of the Alps ab. Und bei der Tour de Romandie verhalf Gregor Mühlberger seinem Kollegen Matteo Jorgenson zum tollen zweiten Rang in der Gesamtwertung. Kurzum: Mit ihm läuft es für das Team besser! 

„Es wäre gut, wenn es immer so wäre“, grinst der 29-Jährige im Gespräch mit der „Krone“ und freut sich auf die nächste große Aufgabe. Ab heute pedaliert er acht Tage beim Criterium du Dauphiné, der wohl wichtigsten Vorbereitungsrundfahrt für die Tour de France.  

„Erwarte mir einiges“
Mit dem Spanier Enric Mas und US-Boy Matteo Jorgenson verfügt sein Rennstall über zwei Fahrer mit Ambitionen fürs Gesamtklassement. Er selbst hofft darauf, „dass ich die Chance bekomme, einmal in eine Fluchtgruppe zu gehen“. Um einen ähnlichen Coup wie bei der Tour of the Alps zu landen.Alle Karten wollen „Mübsi“ und Co. aber noch nicht aufdecken. „Ich habe sicher in dieser Saison einen guten Schritt und bin jetzt da, wo ich noch nicht war“, zeigt er sich mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. „Wir schauen aber, dass der Formhöhepunkt bei der Tour de France ist. Da erwarte ich mir doch einiges“, meint der Wahl-Salzburger.

Der sich beim spanischen Traditionsrennstall (schon seit 1980 im Peloton) pudelwohl fühlt. Und wohl auch bleiben wird. „Es sieht ganz gut aus“, verrät Mühlberger, dessen Vertrag mit Jahresende auslaufen würde.