Auf Tour quer durch Europa, die „Krone“ ist an diesem Wochenende wie gewohnt hautnah am Weltsport dabei. Richard Köck berichtet von der Formel 1 aus Barcelona, Matthias Mödl rund um das deutsche Cupfinale aus Berlin, und Gernot Bachler analysiert Sebastian Ofners sensationellen Aufstieg in Paris.
Positive Schlagzeilen, die die Fans freuen. Vor allem der 27-jährige Tennisprofi schreibt zum Sommerstart ein kleines Märchen. Als krasser Außenseiter reiste Ofner vor zwei Wochen nach Paris, um sich als Nummer 118 der Welt durch die Qualifikation zu quälen. Es folgten sechs Siege in Serie, das erste Achtelfinale bei einem Grand Slam und der damit verbundene Sprung unter die Top 80. Ofner kann als Paradebeispiel für ein Stehaufmännchen bezeichnet werden. Mehrmals stellte der Steirer bereits sein Können unter Beweis, doch Verletzungen und sportliche Rückschläge warfen ihn immer wieder zurück. Negativerlebnisse, die an ihm abprallten. Weil er stets an seine Chance glaubte, weiter vom Durchbruch träumte. Beim bedeutendsten Sandplatz-Turnier der Welt rückt er erstmals international ins Rampenlicht, der Lohn für unendliche Mühen und noch mehr Schweiß.
Sogar internationale Medien greifen seine Story auf. Nicht nur weil er ein sympathischer, authentischer und ehrlicher Kerl ist - sondern auch weil Ofner mit seiner sportlichen Geschichte vielen Tennisspielern und Sportlern Mut und Hoffnung gibt.
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