Kampf um Klassenerhalt

Admira-Coach „weiß, wie Sache funktionieren kann“

Tommy Wright

(Bild: GEPA pictures)

Überleben oder sterben im Abstiegskampf - als Assistent hat Admiras Trainer Tommy Wright in der Südstadt bereits beides kennengelernt.

Freitag gab’s ein gemeinsames Abendessen mit Vorstand, Staff und Mannschaft im Mödlinger Restaurant Pasta, nach dem Abschlusstraining wurde der Kader in der Vösendorfer Pyramide kaserniert - die Admira ist voll fokussiert auf die heutige Abstiegsschlacht gegen Steyr. Mittendrin natürlich Tommy Wright, gebürtiger Steyrer, der vor fünf Runden zum Cheftrainer befördert wurde, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen.

Tommy Wright

(Bild: GEPA pictures)

Eine Riesenchallenge für den erst 27-Jährigen, aber der akribische Denker und Lenker, der bei den Spielern höchstes Ansehen genießt, fühlt sich gerüstet: „Ich weiß, wie die Sache funktionieren kann.“ Weil er als Assistent beide Seiten kennen lernte: unter Klaus Schmidt, mit dem er gestern noch einmal telefonierte, jene, wie man den Überlebenskampf gewinnt, unter Andreas Herzog die brutale des Abstiegs.

Wright: „Im Vorjahr fehlten im Finish mit Kerschbaum und Mustapha zwei Schlüsselspieler, diesmal sind wir bis auf Zwierschitz komplett. Das Team ist eine Einheit, es gibt keine Einzelgänger - das war auch damals unter dem Klaus so ...“

Auswärts Schlusslicht
Die Admira ist dennoch gewarnt: Im Herbst, noch in der Ära Pätzold, hatte es in Steyr ein 1:2 gegeben. Die Oberösterreicher holten in den letzten fünf Runden zehn Punkte, die Admira nur sieben. Aber Steyr ist mit acht Zählern schwächstes Auswärtsteam der Liga.