Geheimtechnologie

Putin besticht Verbündete mit schwimmenden AKWs

Ausland
04.06.2023 15:14

Mit Geheimtechnik für schwimmende Atomkraftwerke ködert Russland jetzt Verbündete im Krieg gegen die Ukraine.

Während sich die Alarmmeldungen um das von Russen besetzte AKW Saporischschja mehren - durch Kappung der Stromversorgung wird eine Katastrophe im Reaktor immer wahrscheinlicher -, zieht Putin jetzt auch auf ganz anderer Ebene die nuklearen Fäden! Denn der staatliche Atomkonzern Rosatom ködert befreundete, aber auch noch weniger befreundete Staaten mit Nukleartechnik der besonderen Art.

Versprechen: „Krisenfeste Energieversorgung“
Versprochen wird seitens der Russen „krisenfeste Energieversorgung rund um die Uhr auch in den einsamsten Regionen der Welt“.

Ausgangspunkt dieser „Bestechungs“-Offensive ist die arktische und nördlichst gelegene russische Stadt Pevek in der Chukotka-Region. Dort liegt die „Akademik Lomonossow“ (benannt nach einem russischen Wissenschaftler) vor Anker, und an Bord surrt ein komplettes Atomkraftwerk.

Präsident Wladimir Putin im Gespräch mit Rosatom-Chef Alexej Lichatschow (Bild: APA/AFP/SPUTNIK/Mikhail KLIMENTYEV)
Präsident Wladimir Putin im Gespräch mit Rosatom-Chef Alexej Lichatschow

Verwendet wird die weiterentwickelte Technologie aus dem Rumpf atomar betriebener Eisbrecher. Gewaltige Energiekapazität über die Lebenszeit des Meeres-Reaktors: bis zu 194,1 Millionen kWh!

Bezeichnende globale Entwicklung: Das Reich der Mitte stoppte vor den Inseln im Südchinesischen Meer die bereits fertig konstruierten schwimmenden Nuklearmeiler - aus Sicherheitsgründen.

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