Das Formel-1-Team von Mercedes wurde in Barcelona zur Kasse gebeten: Weil der Rennstall nach dem Grand Prix von Spanien gegen die Parc-ferme-Regeln verstoßen hatte, wurde den „Silberpfeilen“ eine Geldstrafe in der Höhe von 10.000 Euro aufgebrummt.
Nach dem Rennen in Barcelona standen die Physiotherapeuten von Lewis Hamilton und George Russell im Fokus. Der Grund: Diese hatten sich zu früh in den Parc ferme begeben. Damit verstießen sie gegen den Internationalen Sportkodex. „Abgesehen von den Mechanikern der Teams (gegebenenfalls mit Kühlventilatoren), den Offiziellen und den von der FIA vorab genehmigten Fernsehteams sowie den von der FIA genehmigten Fotografen ist es niemandem gestattet, den ausgewiesenen Bereich zu betreten, sobald sich die Autos im Parc ferme befinden (kein PR-Personal der Teams)“, heißt es dort. Und: „Die Physios der Fahrer müssen vor dem Cool-Down-Room hinter dem Podium warten, bis die Siegerehrung beendet ist, und dabei die Anweisungen des Medienbeauftragten an alle Teams befolgen.“
Deshalb musste Mercedes nun tief in die Tasche greifen: Der Rennstall wurde mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt.
Erstes Doppel-Podium
Ein kleiner Makel eines sonst fabelhaften Wochenendes aus der Sicht von Mercedes. Denn sportlich lief es richtig rund: Hinter Red-Bull-Triumphator Max Verstappen landeten Hamilton und Russell auf den Rängen zwei und drei. Es war das erste Doppel-Podium im Jahr 2023.
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