„Ich werde dich fi…., damit du merkst, dass du nicht lesbisch bist!“ In seinen neuen Memoiren schockt Elliot Page mit einer Anekdote aus der Zeit, als er noch als Frau lebte und Ellen hieß.
Der „Juno“-Star hatte sich 2014 gerade als lesbisch geoutet und war auf einer Party auf „ein berühmtes Arschloch“ getroffen: „Er hat zu mir gemeint: ,Du bist gar nicht lesbisch. So etwas existiert nicht. Du hast nur Angst vor Männern!‘"
Laut eines im Magazin „People“ veröffentlichten Vorabdrucks von „Pageboy“ traf Page denselben Schauspieler ein paar Tage später im Fitnessstudio wieder: „Dort meinte er plötzlich, ich habe kein Problem mit homosexuellen Menschen, das schwöre ich dir!‘ Worauf ich nur meinte, ich glaube schon!‘“
Leute müssen „Sch**ß“ ertragen
Page nennt im Buch allerdings nicht den Namen des prominenten Mannes. Ihm reicht es, dass „er weiß, dass er gemeint ist“ - zumal auch „genug Leute bei der Party mit dabei waren und es gehört haben“.
Der 36-Jährige verriet „People“, dass es solche Vorfälle in seinem Leben schon öfter gegeben hat: „Normalerweise will man so etwas nicht öffentlich abhandeln. Aber ich habe die Anekdote mit reingenommen, weil ich zeigen will, was für einen Scheiß Leute wie ich in einer überwiegenden Hetero-Umgebung ertragen müssen!“
Affäre mit Mara
In einem weiteren Auszug von „Pageboy“ enthüllt Page, dass er 2014 (als Ellen) eine heimliche Affäre mit Kollegin Kate Mara hatte. Die „House of Cards“-Schönheit war damals mit dem Schauspiel-Kollegen Max Minghella zusammen.
Für seine Autobiografie soll Page vom Herausgeber Flatiron Books eine Vorauszahlung von über drei Millionen Dollar bekommen haben. Das Buch erscheint am 6. Juni auf dem US-Markt.
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