Beim Wandern kann man nicht nur die Natur genießen und den Kopf frei bekommen. Die Bewegung über Stock und Stein bringt auch positive Effekte für den Bewegungsapparat sowie die Gefäße. Erfahren Sie hier, im welcher Form diese Sportart die Gelenke schont und warum auch die Venen dabei profitieren.
Die Urlaubssaison naht und so mancher schmiedet Pläne, nicht nur auf der faulen Haut zu liegen. Gut so, wie wäre es also mit Wandern? Diese Sportart gilt dann sogar als gelenkschonend, wenn man in ebenem Gelände unterwegs ist. Die gleichmäßigen Bewegungsabläufe beanspruchen den Bewegungsapparat weniger stark als andere Disziplinen, dennoch trainieren sie die Muskulatur, v. a. von Ober- und Unterschenkeln sowie Gesäß, aber auch Rücken und Bauch.
Wandern unterstützt darüber hinaus das Venensystem bei seiner wichtigsten Funktion - dem Rücktransport des Blutes zum Herzen. Denn durch die Kontraktionen der Muskulatur wird die Muskelpumpe aktiviert, die das venöse Blut in den Beinen Richtung Herz treibt. Daher eignet sich das Gehen „über Stock und Stein“ auch für Personen mit Venenproblemen. Ein Bach bahnt sich seinen Weg durch die Landschaft? Unbedingt die Beine darin abkühlen. Denn kaltes Wasser verbessert die Blutzirkulation zusätzlich.
Das Gehen über Stock und Stein hat darüber hinaus positive Effekte auf Herz, Kreislauf und Psyche. Nicht zu verachten ist außerdem, dass man viele Kalorien verbrennt. Ein deftiges Wurstbrot auf der Hütte stellt so kein Problem mehr dar.
Ein paar Tipps, bevor es los geht:
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