Vorwurf an Peking
Im Herzen von Wattens im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land betreibt ein 86-jähriger Tiroler das einzige Museum für Schreibmaschinen in Österreich. Die „Krone“ war auf Besuch und bestaunte die Exemplare aus aller Herren Länder. Eines aus China hat zwar 2500 Zeichen, aber nur eine Taste.
Kurz nach dem Beginn des 21. Jahrhunderts wurden mit dem Aufkommen des Internets und dem Einzug der Computer in fast jeden Haushalt die letzten Firmen, die Schreibmaschinen produzierten, für immer geschlossen. 1936 – kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – waren die Schreibgeräte in ihrer Blüte. In diesem Jahr erblickte der Tiroler Jörg Thien das Licht der Welt. Im März 1953 entschied er sich für eine Lehre zum Büromaschinen-Mechaniker.
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