Gute Nachrichten für Sensationsaufsteiger Lustenau! Die Austria muss mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht nach Innsbruck ausweichen, um weiterhin Bundesliga-Fußball zu spielen. Denn bis im Herbst die Bagger in Österreichs größter Marktgemeinde anrollen, soll eine Ausweichmöglichkeit im Ländle geschaffen sein.
Stand jetzt soll das Immo-Agentur-Stadion in Bregenz bis Herbst fit für die höchste Liga werden. Viel dazu hat sicher der, am Sonntag mit dem 3:0-Auswärtssieg bei der SVG Reichenau fixierte, Aufstieg von SW Bregenz in die zweite Liga beigetragen. Damit würde Lustenau ab 13. November - ab dann wird im Reichshofstadion gebaut - in der Landeshauptstadt seine Spiele austragen.
Beteiligte Vereine einig
Ein Schulterschluss der beteiligten Vereine und Personen ist bereits gefallen, auch über die Finanzierung herrscht Einigkeit. Am 15. Juni wird die Stadtvertretung über die Adaption des Stadions abstimmen, es wird erwartet, dass diese Entscheidung positiv ausfüllt. Auch das Land Vorarlberg wird einen Kostenanteil tragen, muss dem aber noch zustimmen. Was bei einem positiven Signal der Stadtvertretung der Fall sein wird.
Lustenauer zahlen die Rasenheizung
Die größten Brocken sind die Tribünen, die überdacht werden müssen, die Erneuerung der 30 Jahre alten Flutlichtanlage sowie der Einbau einer Rasenheizung, die ein Pflichtkriterium der Bundesliga ist. Die Austria wird die Kosten für die Rasenheizung übernehmen, die so konzipiert ist, dass sich auch für andere Sportarten bei Bedarf verwendbar ist. Austria Lustenaus Vorstandssprecher Bernd Bösch rechnet mit Kosten im höheren sechsstelligen Bereich. „Derzeit sind wir dran, Kostenvoranschläge einzuholen und die beste Lösung für alle zu finden.“
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