Bis Anfang nächster Woche werde sich die Kälte laut Wetter-Experten halten, auf den Bergen könne es schneien, und nachts sei Bodenfrost möglich.
Zu Beginn der "Eisheiligen" in der nächsten Woche ist schon wieder Besserung in Sicht: Es werde dann allmählich wieder wärmer. Aber auch nach den Namenstagen der fünf Heiligen ist die Gefahr von Kälteeinbrüchen nicht ganz gebannt, denn die "Schafskälte" Anfang Juni könne auch noch ganz schön frösteln lassen.
Wer sind die "Eisheiligen"?
Die "Eisheiligen" haben ihre Namen nach fünf Heiligen, deren Namenstage die katholische Kirche vom 11. bis 15. Mai feiert: Mamertus (11. Mai), Pankratius (12. Mai), Servatius (13. Mai), Bonifatius (14. Mai) und Sophie (15. Mai) - im Volksmund auch "kalte Sophie" genannt.
Mit den "Eisheiligen" werden kräftige Kaltluftvorstöße bezeichnet, die nach schönen milden Tagen häufig Mitte Mai auftreten. In den Nächten kann die Polarluft noch einmal zu Frösten führen, die bereits blühende Pflanzen und Bäume schädigen.
Hobbygärtner warten mit der Aussaat und dem Ausbringen empfindlicher Sommerpflanzen wie Geranien deshalb gerne bis nach dem Ende der "Eisheiligen". Die Kaltluftvorstöße fallen nicht immer auf den Beginn der zweiten Mai-Dekade. Manchmal treten sie einige Tage später auf, in anderen Jahren dagegen gar nicht.
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