Acht Kilometer südwestlich von Leoben in der Obersteiermark hat sich am späten Montagabend, kurz vor Mitternacht, ein kräftiges Erdbeben ereignet. Die um 23.40 Uhr gemessenen Erdstöße erreichten eine Magnitude von 3,6, wie der Österreichische Erdbebendienst (GeoSphere Austria) meldete.
Das Epizentrum des Bebens in einer Tiefe von acht Kilometern lag bei St. Michael in der Obersteiermark. Es wurde von der Bevölkerung in diesem Gebiet zum Teil stark verspürt, hieß es in der Mitteilung. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen der Steiermark deutlich wahrnehmbar.
Bei Erdbeben dieser Magnitude kann es laut Erdbebendienst zu leichten Schäden wie Rissen im Verputz kommen.
Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung um Rückmeldung betreffend die Auswirkungen des Erdbebens per Web-Formular, App QuakeWatch Austria oder per Post (Porto zahlt Empfänger) an Österreichischer Erdbebendienst GeoSphere Austria - Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie, Hohe Warte 38, A-1190 Wien.
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